NEUE BULGARISCH-ORTHODOXE PFARRKIRCHE IN WIEN GEWEIHT

Der für West- und Mitteleuropa zuständige Metropolit Antonij würdigte bei der Weihe die Tätigkeit des Wiener bulgarisch-orthodoxen Pfarrers Ivan Petkin und die gute Zusammenarbeit mit offiziellen bulgarischen und österreichischen Stellen bei der Realisierung des Kirchenbauprojekts

Wien, 11.06.17 (poi) Die neue bulgarisch-orthodoxe Kirche in der Dunklergasse im 12. Wiener Bezirk sei ein „Symbol von Glaube, Hoffnung und Liebe“ der bulgarischen Christen in Wien, betonte der für West- und Mitteleuropa zuständige bulgarisch-orthodoxe Metropolit Antonij (Mihalev) am Sonntag bei der Weihe des neuen Gotteshauses, das in einen Wohnblock integriert ist. Der Metropolit dankte in besonderer Weise dem Wiener bulgarisch-orthodoxen Pfarrer, Erzpriester Ivan Petkin, ohne dessen Einsatz die Erbauung und Eröffnung der dem Heiligen Ivan Rilski (Johannes von Rila) geweihten Kirche nicht möglich gewesen wäre.

Die neue Kirche mit ihrem eindrucksvollen Freskenschmuck festige das Vertrauen und die Zuversicht, dass die zahlreichen in Wien lebenden Bulgaren vom bulgarischen Staat und von der bulgarischen Kirche nicht vergessen werden, so der Metropolit. Ohne die Unterstützung durch das Amt des bulgarischen Ministerpräsidenten, das Religionsamt in Sofia und die Bulgarische Botschaft in Wien wäre die Verwirklichung des Kirchenbauprojekts nicht möglich gewesen. Ihnen allen sei die wichtige Rolle der bulgarisch-orthodoxen Kirche bei der Betreuung der in der Emigration lebenden orthodoxen Gläubigen bewusst. Zugleich dankte der Metropolit auch den österreichischen Behörden für Unterstützung und Zusammenarbeit bei der Realisierung des Kirchenbaus.

An der Kirchweihe und der Göttlichen Liturgie nahmen u.a. auch der Wiener Weihbischof Helmut Krätzl, die bulgarische Spitzendiplomatin (und frühere Botschafterin ihres Landes in Wien) Elena Shekerletova, und der Vorsitzende der Österreichisch-bulgarischen Gesellschaft, Karl Blecha, teil.

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