Orthodox
"Orthodox leben" - Kompakte Einführung in Orthodoxie erschienen
14.10.20
Russisch-orthodoxer Mönchspriester und langjähriger Pädagoge Krammer veröffentlicht neues orthodoxes Schul- und Glaubensbuch mehr…
Orthodoxe Große Wasserweihe am Wiener Donaukanal
08.01.20
Metropolit Arsenios (Kardamakis) fügte bei der Feier eine besondere Fürbitte für die weltweit verfolgten Christen hinzu - Mehr Gläubige als in den vergangenen Jahren nahmen teil mehr…
Auch in vielen orthodoxen Kirchen steht Weihnachten vor der Tür
12.12.19
Griechisch-orthodoxe, bulgarisch-orthodoxe und rumänisch-orthodoxe Kirche feiern wie die Westkirchen am 24./25. Dezember - Fest des Heiligen Stephanus wird in der Orthodoxie am 27. Dezember begangen
Nicht nur in der katholischen Kirche und den Kirchen der reformatorischen Tradition steht das Weihnachtsfest vor der Tür, auch zahlreiche orthodoxe Kirche feiern bereits am 24./25. Dezember das Fest der Geburt Christi. Der Grund dafür liegt in der Übernahme des Gregorianischen Kalender zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch die orthodoxen Kirchen von Konstantinopel, Alexandrien, Antiochien, Rumänien, Bulgarien, Zypern, Griechenland, Albanien und Finnland.
In der griechisch-orthodoxen Dreifaltigkeitskathedrale in der Wiener Innenstadt steht Metropolit Arsenios (Kardamakis) am Heiligen Abend bereits um acht Uhr früh einer "Göttliche Liturgie" vor; um 22 Uhr beginnt die große Weihnachtsvesper. Der feierliche Weihnachtsgottesdienst am 25. Dezember beginnt um 9 Uhr. mehr…
Nicht nur in der katholischen Kirche und den Kirchen der reformatorischen Tradition steht das Weihnachtsfest vor der Tür, auch zahlreiche orthodoxe Kirche feiern bereits am 24./25. Dezember das Fest der Geburt Christi. Der Grund dafür liegt in der Übernahme des Gregorianischen Kalender zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch die orthodoxen Kirchen von Konstantinopel, Alexandrien, Antiochien, Rumänien, Bulgarien, Zypern, Griechenland, Albanien und Finnland.
In der griechisch-orthodoxen Dreifaltigkeitskathedrale in der Wiener Innenstadt steht Metropolit Arsenios (Kardamakis) am Heiligen Abend bereits um acht Uhr früh einer "Göttliche Liturgie" vor; um 22 Uhr beginnt die große Weihnachtsvesper. Der feierliche Weihnachtsgottesdienst am 25. Dezember beginnt um 9 Uhr. mehr…
Serbisch-orthodoxe Kirche feierte 800 Jahre Autokephalie
12.12.19
Dreitägiges Jubiläumsprogramm mit Gottesdiensten und Festakademie
Mit einem dreitägigen Festprogramm hat die serbisch-orthodoxe Kirche in Österreich am vergangenen Wochenende das 800-jährige Bestehen des serbisch-orthodoxen Patriarchats gefeiert. Der heimische Bischof Andrej (Cilerdzic) konnte dazu neben Bischöfen aus Serbien und offiziellen Vertretern der Republiken Serbien und Österreich auch zahlreiche Gläubige begrüßen. mehr…
Mit einem dreitägigen Festprogramm hat die serbisch-orthodoxe Kirche in Österreich am vergangenen Wochenende das 800-jährige Bestehen des serbisch-orthodoxen Patriarchats gefeiert. Der heimische Bischof Andrej (Cilerdzic) konnte dazu neben Bischöfen aus Serbien und offiziellen Vertretern der Republiken Serbien und Österreich auch zahlreiche Gläubige begrüßen. mehr…
Neue orthodoxe Jugendbibel in Wien präsentiert
03.12.19
Präsentation der orthodoxen Jugendbibel (v.l. Univ.Prof. Michael Langer (kath.), Pfarrrerin Prof. Monika Solymar (ev.-luth.), rum.-orth. Metropolit Serafim, Bischofsvikar Nicolae Dura, n.n.)
Rumänisch-orthodoxer Bischofsvikar Nicolae Dura erarbeitete mit einem Team von Theologen und Jugendlichen die erste orthodoxe Version der "Youcat"-Jugendbibel - Kardinal Schönborn und orthodoxer Metropolit Serafim würdigen "großartiges Projekt" mehr…
Rumänisch-orthodoxer Bischofsvikar Nicolae Dura erarbeitete mit einem Team von Theologen und Jugendlichen die erste orthodoxe Version der "Youcat"-Jugendbibel - Kardinal Schönborn und orthodoxer Metropolit Serafim würdigen "großartiges Projekt" mehr…
Katholische und orthodoxe Kirche intensivieren Zusammenarbeit
07.11.19
Gemeinsame Tagung der katholischen und orthodoxen Bischofskonferenz als Auftakt für regel- mäßige Begegnungen und mehr Kooperation in verschiedenen Aufgabenfeldern - Schönborn: "Ist es überhaupt noch erlaubt, dass wir getrennt sind?" mehr…
Erstmals tagen katholische und orthodoxe Bischöfe gemeinsam
24.10.19
Ökumenische Premiere am 4. November in Wien am ersten Tag der insgesamt viertägigen Herbstvollversammlung der katholischen Österreichischen Bischofskonferenz - Katholische Bischöfe treffen Bundespräsident Van der Bellen und beraten bis 7. November u.a. über Ergeb- nisse der Amazonien-Synode und mit diözesanen Caritas-Direktoren mehr…
Stichwort: Orthodoxe Kirche in Österreich
24.10.19
Bis zu 450.000 orthodoxe Christen leben in Österreich - Sie gehören sieben verschiedenen Kirchen an mehr…
Jetzt gibt es auch die orthodoxe Youcat-Jugendbibel
24.10.19
Wiener rumänisch-orthodoxer Bischofsvikar Dura und Team aus Theologen und Jugendlichen erarbeitete orthodoxe Version nach katholischem Original - Präsentation am 30. November in Wien mehr…
Orthodoxer Bischof Andrej will mehr Zusammenarbeit mit Caritas
24.10.19
Serbisch-orthodoxer Bischof von Österreich will bei Begegnung der katholischen und orthodoxen Bischöfe am 4. November in Wien karitative Zusammenarbeit, aber auch Herausforderung der Mischehen zur Sprache bringen mehr…
Orthodoxe Bischofskonferenz: Viele Aktivitäten, interne Probleme
24.10.19
Seit 2010 bemüht sich die Orthodoxe Bischofskonferenz als höchstes Gremium der Orthodoxen Kirche in Österreich um gesamtorthodoxe Aktivitäten - Neben positiven Entwicklungen in Bereichen wie Religionsunterricht oder Krankenhausseelsorge, gilt es auch mit schwierigen innerkirchlichen Vorgaben umzugehen mehr…
Wiens serbisch-orthodoxer Bischof für mehr Tempo in Ökumene
16.10.19
Bischof Andrej (Cilerdzic) bei Symposion: Kirchen müssen sich gemeinsam der Herausforderung des interreligiösen Dialogs stellen
Mehr Tempo in der Ökumene hat der serbisch-orthodoxe Bischof Andrej (Cilerdzic) eingemahnt. Schließlich stünden längst noch größere Aufgaben an, nämlich der Dialog der Christen mit den anderen Religionen dieser Welt. Cilerdzic äußerte sich am 15. Oktober bei einem Symposion im Curhaus am Stephansplatz in Wien. Der interreligiöse Dialog werde die große Herausforderung für die Kirchen im 21. Jahrhundert sein, zeigte sich der Bischof überzeugt. Mehr Einheit unter den Christen sei deshalb auch kein Selbstzweck sondern Voraussetzung für diesen anstehenden Dialog mit den Religionen.
Cilerdzic nahm auf Anfrage auch dazu Stellung, dass es innerhalb der Orthodoxie Kräfte gibt, die nach wie vor der Ökumene sehr abehnend gegenüber stehen. Der Bischof räumte das zwar ein, betonte zugleich aber, dass dies nicht die Ansicht der großen Mehrheit sei. Und er fügte hinzu: "Wir werden den Hardlinern keine Chance geben."
Das Symposion stand unter dem Motto "Ökumene im interreligiösen Dialog". Veranstalter waren die Wiener Diözesankommission für ökumenische Fragen, die Stiftung Pro Oriente, die Initiative Christlicher Orient und der Ökumene-Ausschuss des Vikariates Wien-Stadt.
Petrus Bsteh, Leiter des Forums für Weltreligionen, konstatierte vor allem noch viel Luft nach oben im Dialog mit den fernöstlichen Religionen Buddhismus, Hinduismus, Taoismus und Konfuzianismus. Aber auch mit den unzähligen archaischen Religionen gebe es noch kaum einen wirklichen Dialog. Einen solchen beschrieb Bsteh so: "Miteinander reden und aufeinander hören und so gemeinsam nach Lösungen suchen und finden."
Ein solcher Dialog könne und müsse Ideologien und Fanatismen überwinden. Bsteh warnte in diesem Zusammenhang vor dem islamischen Wahhabismus, der inzwischen auch schon in Wien präsent sei.
Die entscheidende Frage sei, ob die Religionen im Dialog zu zentralen Werten wie den Menschenrechten oder auch der Religionsfreiheit finden können und dies dann auch öffentlich relevant wird, wie Bsteh sagte.
Auch em.Prof. Rudolf Prokschi, designierter Vorsitzender des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich und Vizepräsident der Stiftung Pro Oriente, zeigte sich eingangs überzeugt, dass es zum interreligiösen Dialog keine Alternative gibt und die Kirchen über ihre eigenen Kirchtürme hinaus blicken müssten.
Kosovo: Kirche will Versöhnung
Auf die schwierige Situation für die serbische Minderheit im Kosovo angesprochen, wies der serbisch-orthodoxe Bischof Cilerdzic in der Diskussion darauf hin, dass sich vor allem die Mönche vor Ort um Versöhnung zwischen Serben und Kosovaren bemühten. Das sei letztlich auch die Aufgabe der Kirche. Er wies jedweden Nationalismus, sei er von albanischer oder serbischer Seite zurück.
Positiv zur Sprache kam u.a. das serbisch-orthodoxe Kloster Decani im Kosovo, das internationale Bekanntheit durch die Tätigkeit von Abt Sava erlangte, der als "Cyber Monk" bekannt wurde und die Internet-Präsenz des Klosters aufbaute. Der Abt prangerte die Vertreibung der serbischen Bevölkerung aus den umliegenden Orten durch die Banden des albanischen Extremisten - und späteren kosovarischen Ministerpräsidenten - Ramush Haradinaj an, nahm aber auch viele von den serbischen Sicherheitskräften verfolgte Albaner im Kloster auf.
Quelle: kathpress
Mehr Tempo in der Ökumene hat der serbisch-orthodoxe Bischof Andrej (Cilerdzic) eingemahnt. Schließlich stünden längst noch größere Aufgaben an, nämlich der Dialog der Christen mit den anderen Religionen dieser Welt. Cilerdzic äußerte sich am 15. Oktober bei einem Symposion im Curhaus am Stephansplatz in Wien. Der interreligiöse Dialog werde die große Herausforderung für die Kirchen im 21. Jahrhundert sein, zeigte sich der Bischof überzeugt. Mehr Einheit unter den Christen sei deshalb auch kein Selbstzweck sondern Voraussetzung für diesen anstehenden Dialog mit den Religionen.
Cilerdzic nahm auf Anfrage auch dazu Stellung, dass es innerhalb der Orthodoxie Kräfte gibt, die nach wie vor der Ökumene sehr abehnend gegenüber stehen. Der Bischof räumte das zwar ein, betonte zugleich aber, dass dies nicht die Ansicht der großen Mehrheit sei. Und er fügte hinzu: "Wir werden den Hardlinern keine Chance geben."
Das Symposion stand unter dem Motto "Ökumene im interreligiösen Dialog". Veranstalter waren die Wiener Diözesankommission für ökumenische Fragen, die Stiftung Pro Oriente, die Initiative Christlicher Orient und der Ökumene-Ausschuss des Vikariates Wien-Stadt.
Petrus Bsteh, Leiter des Forums für Weltreligionen, konstatierte vor allem noch viel Luft nach oben im Dialog mit den fernöstlichen Religionen Buddhismus, Hinduismus, Taoismus und Konfuzianismus. Aber auch mit den unzähligen archaischen Religionen gebe es noch kaum einen wirklichen Dialog. Einen solchen beschrieb Bsteh so: "Miteinander reden und aufeinander hören und so gemeinsam nach Lösungen suchen und finden."
Ein solcher Dialog könne und müsse Ideologien und Fanatismen überwinden. Bsteh warnte in diesem Zusammenhang vor dem islamischen Wahhabismus, der inzwischen auch schon in Wien präsent sei.
Die entscheidende Frage sei, ob die Religionen im Dialog zu zentralen Werten wie den Menschenrechten oder auch der Religionsfreiheit finden können und dies dann auch öffentlich relevant wird, wie Bsteh sagte.
Auch em.Prof. Rudolf Prokschi, designierter Vorsitzender des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich und Vizepräsident der Stiftung Pro Oriente, zeigte sich eingangs überzeugt, dass es zum interreligiösen Dialog keine Alternative gibt und die Kirchen über ihre eigenen Kirchtürme hinaus blicken müssten.
Kosovo: Kirche will Versöhnung
Auf die schwierige Situation für die serbische Minderheit im Kosovo angesprochen, wies der serbisch-orthodoxe Bischof Cilerdzic in der Diskussion darauf hin, dass sich vor allem die Mönche vor Ort um Versöhnung zwischen Serben und Kosovaren bemühten. Das sei letztlich auch die Aufgabe der Kirche. Er wies jedweden Nationalismus, sei er von albanischer oder serbischer Seite zurück.
Positiv zur Sprache kam u.a. das serbisch-orthodoxe Kloster Decani im Kosovo, das internationale Bekanntheit durch die Tätigkeit von Abt Sava erlangte, der als "Cyber Monk" bekannt wurde und die Internet-Präsenz des Klosters aufbaute. Der Abt prangerte die Vertreibung der serbischen Bevölkerung aus den umliegenden Orten durch die Banden des albanischen Extremisten - und späteren kosovarischen Ministerpräsidenten - Ramush Haradinaj an, nahm aber auch viele von den serbischen Sicherheitskräften verfolgte Albaner im Kloster auf.
Quelle: kathpress
Mehrere hundert Teilnehmer bei orthodoxem Jugendtreffen
16.10.19
Bereits achte Auflage des panorthodoxen Jugendtreffens - Metropolit Arsenios ruft Jugendliche zu selbstverantwortetem christlichen Leben in Freiheit auf mehr…
Immer mehr Schüler besuchen orthodoxen Religionsunterricht
25.06.19
Aktuell 13.600 orthodoxe Schüler an 1.000 Unterrichtsstandorten in ganz Österreich - Metropolit Arsenios würdigt Bemühungen der Religionslehrer um Glaubensweitergabe
Immer mehr Schülerinnen und Schüler in Österreich besuchen den orthodoxen Religionsunterricht. Das geht aus Informationen des orthodoxen Schulamtes hervor. Demnach beläuft sich die Gesamtschülerzahl im nun zu Ende gehenden Schuljahr 2018/19 auf rund 13.600 an insgesamt knapp 1.000 Unterrichtsstandorten in ganz Österreich, teilte Fachinspektor Branislav Djukaric im "Kathpress"-Gespräch am 24. Juni mit. mehr…
Immer mehr Schülerinnen und Schüler in Österreich besuchen den orthodoxen Religionsunterricht. Das geht aus Informationen des orthodoxen Schulamtes hervor. Demnach beläuft sich die Gesamtschülerzahl im nun zu Ende gehenden Schuljahr 2018/19 auf rund 13.600 an insgesamt knapp 1.000 Unterrichtsstandorten in ganz Österreich, teilte Fachinspektor Branislav Djukaric im "Kathpress"-Gespräch am 24. Juni mit. mehr…
Neuer russisch-orthodoxer Bischof erstmals in Wien
25.06.19
Erzbischof Ioann feierte Gottesdienst in orthodoxer Nikolaus-Kathedrale
Der neue russisch-orthodoxe Bischof für Österreich, Ioann (Roschtischin), hat am vergangenen Wochenende erstmals Wien besucht und ist mit den Klerikern und Gläubigen zusammengetroffen. In der Nikolauskathedrale feierte er am Sonntag einen feierlichen Gottesdienst. Dabei wurde insbesondere für den Frieden in der Ukraine und für die Einheit der Orthodoxen Kirche gebetet. Der Gottesdienst wurde in kirchenslawischer und deutscher Sprache abgehalten.
Metropolit Roschtschin war Ende Mai vom Synod der Russischen Orthodoxen Kirche zum neuen Bischof der Diözesen Wien/Österreich sowie Budapest/Ungarn ernannt worden. Er folgt auf Erzbischof Antonij (Sevrjuk). Dieser wurde zum Leiter des Exarchats des Moskauer Patriarchats von Westeuropa mit dem Titel "von Korsun und Westeuropa" bestellt. Erzbischof Sevrjuk hat sich kurz vor der Ankunft seines Nachfolgers im Rahmen eines Gottesdienstes in Wien von den Gläubigen verabschiedet. Er dankte diesen für die Gemeinschaft während seiner Amtszeit (von Anfang 2018 bis jetzt).
Metropolit Roschtschin lernte bei seinem Wien-Besuch auch gleich die Aktivitäten des Vereins "Weiße Blume" kennen, der am Sonntag sein traditionelles Wohltätigkeitsfest bei der Nikolauskathedrale veranstaltete. Dabei wurde u.a. traditionelle russische Handwerkskunst angeboten. Mit dem Reinerlös werden lebensretende Operationen und weitere Behandlungen von Kindern in Österreich und Russland finanziert. Die Kinder stammen in der Regel aus Russland, Weißrussland oder der Ukraine.
mehr…
Der neue russisch-orthodoxe Bischof für Österreich, Ioann (Roschtischin), hat am vergangenen Wochenende erstmals Wien besucht und ist mit den Klerikern und Gläubigen zusammengetroffen. In der Nikolauskathedrale feierte er am Sonntag einen feierlichen Gottesdienst. Dabei wurde insbesondere für den Frieden in der Ukraine und für die Einheit der Orthodoxen Kirche gebetet. Der Gottesdienst wurde in kirchenslawischer und deutscher Sprache abgehalten.
Metropolit Roschtschin war Ende Mai vom Synod der Russischen Orthodoxen Kirche zum neuen Bischof der Diözesen Wien/Österreich sowie Budapest/Ungarn ernannt worden. Er folgt auf Erzbischof Antonij (Sevrjuk). Dieser wurde zum Leiter des Exarchats des Moskauer Patriarchats von Westeuropa mit dem Titel "von Korsun und Westeuropa" bestellt. Erzbischof Sevrjuk hat sich kurz vor der Ankunft seines Nachfolgers im Rahmen eines Gottesdienstes in Wien von den Gläubigen verabschiedet. Er dankte diesen für die Gemeinschaft während seiner Amtszeit (von Anfang 2018 bis jetzt).
Metropolit Roschtschin lernte bei seinem Wien-Besuch auch gleich die Aktivitäten des Vereins "Weiße Blume" kennen, der am Sonntag sein traditionelles Wohltätigkeitsfest bei der Nikolauskathedrale veranstaltete. Dabei wurde u.a. traditionelle russische Handwerkskunst angeboten. Mit dem Reinerlös werden lebensretende Operationen und weitere Behandlungen von Kindern in Österreich und Russland finanziert. Die Kinder stammen in der Regel aus Russland, Weißrussland oder der Ukraine.
mehr…
Orthodoxes Pfingstfest auf Kirchenbaustelle
25.06.19
Gottesdienst mir rumänisch-orthodoxem Metropoliten Serafim (Jonta) in Wien-Leopoldstadt, wo neue rumänisch-orthodoxe Kirche entsteht
Die rumänisch-orthodoxe Gemeinde in Wien feierte heuer ihr Pfingstfest (16. Juni) auf einer Baustelle: In Wien-Leopoldstadt wird derzeit eine neue Kirche gebaut. Das Fundament ist bereits fertig. Grund genug, den Pfingsgottesdienst bereits auf dem Kirchenareal zu feiern. Zum Gottesdienst war auch der für Österreich zuständige Metropolit Serafim (Jonta) aus Deutschland angereist. Mit dem Bischof konzelebrierten u.a. Bischofsvikar Nicolae Dura und Gemeindepfarrer Emanuel-Stefan Nutu.
Geplant ist in Wien-Leopoldstadt eine 400 Quadratmeter große Kirche mit freistehendem Glockenturm, wie er in der rumänischen Bukovina üblich ist. Das Gotteshaus wird verbunden mit zwei Gebäuden, in denen u.a. das Pfarrbüro, die Pfarrerwohnung und ein Kinder- garten (in Trägerschaft der katholischen St. Nikolaus-Stiftung) Platz finden werden. Baubeginn war im vergangenen Herbst.
Die Rumänisch-orthodoxe Kirche besitzt in Wien derzeit zwei Kirchen: die 2009 fertigge- stellte Andreas-Kirche im 11. Bezirk (Simmering) und die 2014 von der Erzdiözese Wien übergebene Antonskirche im 15. Bezirk (Rudolfsheim-Fünfhaus). Mit dem neuen Gotteshaus in Wien-Leopoldstadt werden es demnächst drei Kirchen sein. Die Kirche ist in Österreich stetig im Wachsen, vor allem seit rumänische Staatsbürger im Rahmen der EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit in Österreich uneingeschränkt arbeiten dürfen.
Quelle: kathpress
Die rumänisch-orthodoxe Gemeinde in Wien feierte heuer ihr Pfingstfest (16. Juni) auf einer Baustelle: In Wien-Leopoldstadt wird derzeit eine neue Kirche gebaut. Das Fundament ist bereits fertig. Grund genug, den Pfingsgottesdienst bereits auf dem Kirchenareal zu feiern. Zum Gottesdienst war auch der für Österreich zuständige Metropolit Serafim (Jonta) aus Deutschland angereist. Mit dem Bischof konzelebrierten u.a. Bischofsvikar Nicolae Dura und Gemeindepfarrer Emanuel-Stefan Nutu.
Geplant ist in Wien-Leopoldstadt eine 400 Quadratmeter große Kirche mit freistehendem Glockenturm, wie er in der rumänischen Bukovina üblich ist. Das Gotteshaus wird verbunden mit zwei Gebäuden, in denen u.a. das Pfarrbüro, die Pfarrerwohnung und ein Kinder- garten (in Trägerschaft der katholischen St. Nikolaus-Stiftung) Platz finden werden. Baubeginn war im vergangenen Herbst.
Die Rumänisch-orthodoxe Kirche besitzt in Wien derzeit zwei Kirchen: die 2009 fertigge- stellte Andreas-Kirche im 11. Bezirk (Simmering) und die 2014 von der Erzdiözese Wien übergebene Antonskirche im 15. Bezirk (Rudolfsheim-Fünfhaus). Mit dem neuen Gotteshaus in Wien-Leopoldstadt werden es demnächst drei Kirchen sein. Die Kirche ist in Österreich stetig im Wachsen, vor allem seit rumänische Staatsbürger im Rahmen der EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit in Österreich uneingeschränkt arbeiten dürfen.
Quelle: kathpress
Caritas und serbisch-orthodoxe Kirche starten Kooperation
30.04.19
Initiative von Bischof Cilerdzic und Caritas-Präsident Landau - Serbisch-orthodoxer Bischof erhofft sich mehr Sozial-Know-How für seine Priester
mehr…
mehr…
Orthodoxes Osterfest heuer am 28. April
13.04.19
Zu einem gemeinsamen Ostertermin mit Katholiken und Protestanten kommt es erst wieder 2025
In der katholischen und evangelischen Kirche fällt Ostern heuer auf den 21. April. In der orthodoxen Kirche und in den alt- orientalischen Kirchen findet Ostern eine Woche später statt, am 28. April. Der unterschiedliche Ostertermin und damit auch die vorgelagerte Fastenzeit geht auf verschiedene Berechnungsarten zurück. So bestimmen die Ostkirchen den Ostertermin nach dem alten Julianischen Kalender und nach einer anderen Methode als die Westkirchen, die die Gregorianische Kalenderreform des 16. Jahrhunderts vollzogen. Die Ostertermine können deshalb bis zu fünf Wochen auseinander fallen. Zu einem gemeinsamen Ostertermin wird es wieder im Jahre 2025 kommen.
Der Wiener orthodoxe Metropolit Arsenios (Kardamakis) hat sich bereits mehrmals dafür ausgesprochen, die Bemühungen für einen gemeinsamen Ostertermin zu intensivieren, um endlich immer gemeinsam das höchste Fest der Christenheit begehen zu können. "Ostern sollte von allen Christen gemeinsam gefeiert werden", so der Metropolit. Damit würden die Kirchen auch dem Willen Jesu entsprechen, "dass wir alle eins sind". Unabhängig vom Termin würde er sich aber auch mehr gemeinsame ökumenische Gottesdienste oder auch Gebetsfeiern in der Osterzeit wünschen, so der Metropolit.
In Österreich leben zwischen 400.000 und 450.000 orthodoxe Christen. Genaue Zahlen gibt es nicht. Sieben orthodoxe Kirchen haben hier kirchliche Strukturen: Das Patriarchat von Konstantinopel (griechisch-orthodox), das Patriarchat von Antiochien, die russisch-orthodoxe Kirche, die serbisch-orthodoxe Kirche, die rumänisch-orthodoxe Kirche, die bulgarisch-orthodoxe Kirche und die georgisch-orthodoxe Kirche. Manche Kirchen sind mit zahlreichen Gläubigen in ganz Österreich vertreten und beheimatet, andere bestehen nur aus einer kleinen Zahl von Gläubigen mit nur wenigen bis einer Kirchengemeinde. Wiewohl die große Mehrheit der orthodoxen Christen im Großraum Wien lebt, gibt es auch in den Bundesländern inzwischen viele lebendige Gemeinden.
Zu den in Österreich beheimateten altorientalischen Kirchen gehören die koptisch-orthodoxe, syrisch-orthodoxe und armenisch-apostolische Kirche. Auch hier gibt es keine genauen Zahlen. Beobachter gehen von jeweils 5.000 bis 10.000 Gläubigen aus. Auch die indisch-orthodoxe, äthiopisch-orthodoxe, eritreisch-orthodoxe Kirche sowie die assyrische Kirche des Ostens sind mit einigen Gläubigen in Österreich vertreten.
In der katholischen und evangelischen Kirche fällt Ostern heuer auf den 21. April. In der orthodoxen Kirche und in den alt- orientalischen Kirchen findet Ostern eine Woche später statt, am 28. April. Der unterschiedliche Ostertermin und damit auch die vorgelagerte Fastenzeit geht auf verschiedene Berechnungsarten zurück. So bestimmen die Ostkirchen den Ostertermin nach dem alten Julianischen Kalender und nach einer anderen Methode als die Westkirchen, die die Gregorianische Kalenderreform des 16. Jahrhunderts vollzogen. Die Ostertermine können deshalb bis zu fünf Wochen auseinander fallen. Zu einem gemeinsamen Ostertermin wird es wieder im Jahre 2025 kommen.
Der Wiener orthodoxe Metropolit Arsenios (Kardamakis) hat sich bereits mehrmals dafür ausgesprochen, die Bemühungen für einen gemeinsamen Ostertermin zu intensivieren, um endlich immer gemeinsam das höchste Fest der Christenheit begehen zu können. "Ostern sollte von allen Christen gemeinsam gefeiert werden", so der Metropolit. Damit würden die Kirchen auch dem Willen Jesu entsprechen, "dass wir alle eins sind". Unabhängig vom Termin würde er sich aber auch mehr gemeinsame ökumenische Gottesdienste oder auch Gebetsfeiern in der Osterzeit wünschen, so der Metropolit.
In Österreich leben zwischen 400.000 und 450.000 orthodoxe Christen. Genaue Zahlen gibt es nicht. Sieben orthodoxe Kirchen haben hier kirchliche Strukturen: Das Patriarchat von Konstantinopel (griechisch-orthodox), das Patriarchat von Antiochien, die russisch-orthodoxe Kirche, die serbisch-orthodoxe Kirche, die rumänisch-orthodoxe Kirche, die bulgarisch-orthodoxe Kirche und die georgisch-orthodoxe Kirche. Manche Kirchen sind mit zahlreichen Gläubigen in ganz Österreich vertreten und beheimatet, andere bestehen nur aus einer kleinen Zahl von Gläubigen mit nur wenigen bis einer Kirchengemeinde. Wiewohl die große Mehrheit der orthodoxen Christen im Großraum Wien lebt, gibt es auch in den Bundesländern inzwischen viele lebendige Gemeinden.
Zu den in Österreich beheimateten altorientalischen Kirchen gehören die koptisch-orthodoxe, syrisch-orthodoxe und armenisch-apostolische Kirche. Auch hier gibt es keine genauen Zahlen. Beobachter gehen von jeweils 5.000 bis 10.000 Gläubigen aus. Auch die indisch-orthodoxe, äthiopisch-orthodoxe, eritreisch-orthodoxe Kirche sowie die assyrische Kirche des Ostens sind mit einigen Gläubigen in Österreich vertreten.
Metropolit Arsenios würdigt Katholische Sozialakademie
08.04.19
Auch evangelischer Bischof Bünker und Kardinal Schönborn betonen Bedeutung der Sozialakademie für die Ökumene und den Einsatz für Menschenwürde
Die Katholische Sozialakademie Österreichs (ksoe) feiert dieser Tage ihr 60-Jahr-Jubiläum. Die heimischen Spitzenvertreter der Kirchen haben die ksoe aus diesem Anlass in Grußworten gewürdigt, wie die ksoe in einer Aussage am Dienstag mitteilte. "Der Einsatz für eine gerechtere und friedlichere Welt ist eine der drängendsten Aufgaben unserer Zeit. Die ksoe leistet einen kostbaren Beitrag, die katholische Soziallehre zu erforschen, zu verbreiten und Menschen zu sozial-ethischem Handeln zu befähigen", schreibt etwa Kardinal Christoph Schönborn. "Wir leben in einer Welt, in der Ungleichheit, Armut und die Zerstörung von Lebensbedingungen zunehmen. Als Christen sind wir dazu berufen, an einer gerechteren Gesellschaftsordnung mitzuarbeiten und uns nach Kräften dafür einzusetzen, dass alle Menschen in Würde leben können", so Schönborn wörtlich. Er danke der ksoe für ihr sozialethisches Engagement, für das umfassende Angebot an Kursen, Fortbildungen und Beratung, für Forschungsprogramme und für so wichtige Initiativen wie die Allianz für den freien Sonntag. Dadurch ermutige sie Menschen, "persönliche Haltungen und Verhaltensweisen zu ändern und die Verhältnisse so mitzugestalten, dass das Zusammenleben aller Menschen in Friede und Gerechtigkeit gelingen kann".
Der evangelische Bischof Michael Bünker würdigt u.a. die Verdienste der Katholischen Sozialakademie um das Ökumenische Sozialwort (aus dem Jahr 2003). In der Bildungsarbeit der ksoe gehe es darum, "Menschen kompetent zu machen für die sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen, vor denen sie stehen. Sie sollen zu Subjekten der eigenen Geschichte werden, sich für ihre eigenen Rechte und für alle Schwachen und an den Rand Gedrängten einsetzen können". Dieser biblisch begründeten Tradition seien die Kirchen verpflichtet. Im Ökumenischen Sozialwort, das es ohne die ksoe nicht geben würde, werde das in ungebrochener Aktualität dokumentiert, so Bünker.
mehr…
Die Katholische Sozialakademie Österreichs (ksoe) feiert dieser Tage ihr 60-Jahr-Jubiläum. Die heimischen Spitzenvertreter der Kirchen haben die ksoe aus diesem Anlass in Grußworten gewürdigt, wie die ksoe in einer Aussage am Dienstag mitteilte. "Der Einsatz für eine gerechtere und friedlichere Welt ist eine der drängendsten Aufgaben unserer Zeit. Die ksoe leistet einen kostbaren Beitrag, die katholische Soziallehre zu erforschen, zu verbreiten und Menschen zu sozial-ethischem Handeln zu befähigen", schreibt etwa Kardinal Christoph Schönborn. "Wir leben in einer Welt, in der Ungleichheit, Armut und die Zerstörung von Lebensbedingungen zunehmen. Als Christen sind wir dazu berufen, an einer gerechteren Gesellschaftsordnung mitzuarbeiten und uns nach Kräften dafür einzusetzen, dass alle Menschen in Würde leben können", so Schönborn wörtlich. Er danke der ksoe für ihr sozialethisches Engagement, für das umfassende Angebot an Kursen, Fortbildungen und Beratung, für Forschungsprogramme und für so wichtige Initiativen wie die Allianz für den freien Sonntag. Dadurch ermutige sie Menschen, "persönliche Haltungen und Verhaltensweisen zu ändern und die Verhältnisse so mitzugestalten, dass das Zusammenleben aller Menschen in Friede und Gerechtigkeit gelingen kann".
Der evangelische Bischof Michael Bünker würdigt u.a. die Verdienste der Katholischen Sozialakademie um das Ökumenische Sozialwort (aus dem Jahr 2003). In der Bildungsarbeit der ksoe gehe es darum, "Menschen kompetent zu machen für die sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen, vor denen sie stehen. Sie sollen zu Subjekten der eigenen Geschichte werden, sich für ihre eigenen Rechte und für alle Schwachen und an den Rand Gedrängten einsetzen können". Dieser biblisch begründeten Tradition seien die Kirchen verpflichtet. Im Ökumenischen Sozialwort, das es ohne die ksoe nicht geben würde, werde das in ungebrochener Aktualität dokumentiert, so Bünker.
mehr…
Erstes orthodoxes Jugendtreffen in griechischer Kirche
08.04.19
Neuer Akzent in orthodoxer Jugendarbeit - Auftakt mit Metropolit Arsenios und 100 Jugendlichen
Die griechisch-orthodoxe Kirche in Wien hat am vergangenen Wochenende einen neuen Akzent in ihrer Jugendarbeit gesetzt. Rund 100 Jugendliche waren zum ersten Jugendtreff der Metropolis in der Wiener Innenstadt mit Metropolit Arsenios und weiteren Geistlichen gekommen, wie die Metropolis mitteilte. Eröffnet wurde das Jugendtreffen mit der Feier der Göttlichen Liturgie in der Kapelle des heiligen Johan- nes Chrysostomus, die von einem deutschsprachigen Chor aus Jugendlichen mit byzantinischer Kirchenmusik begleitet wurde. Die Kapelle in den Kellergewölben unter der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit (Fleischmarkt 13) dient vor allem der deutschsprachigen orthodoxen Gemein- de als Gottesdienststätte. Inzwischen wird in der Kapelle jeden Samstag und Sonntag (jeweils 9 Uhr) die Göttliche Liturgie auf Deutsch gefeiert.
Metropolit Arsenios lud die Jugendlichen im Anschluss an den Gottesdienst zu einem gemeinsamen Frühstück ein und erläuterte ihnen in einem Vortrag den tieferen Sinn der Fastenzeit. Der Metropolit stellte den vor allem in der Orthodoxie sehr verehrten heiligen Ephraim den Syrer (ca. 306-373) in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Ein in der Liturgie der Fastenzeit oft verwendetes Gebet des Heiligen, in dem es um die Ablegung der "Leidenschaften" und die Ersetzung dieser durch "Tugenden" geht, stand im Mittelpunkt seiner Ausführungen. Als Leidenschaften be- nannte der Metropolit u.a. Herrschsucht und Geschwätzigkeit, ins Heute übersetzt etwa auch üble Nachrede und Hassreden. Workshops, Diskussionsrunden, ein gemeinsames Mittagessen und ein Ausflug in die Wiener Innenstadt rundeten das Programm des Jugendtreffens ab.
Quelle: kathpress
Die griechisch-orthodoxe Kirche in Wien hat am vergangenen Wochenende einen neuen Akzent in ihrer Jugendarbeit gesetzt. Rund 100 Jugendliche waren zum ersten Jugendtreff der Metropolis in der Wiener Innenstadt mit Metropolit Arsenios und weiteren Geistlichen gekommen, wie die Metropolis mitteilte. Eröffnet wurde das Jugendtreffen mit der Feier der Göttlichen Liturgie in der Kapelle des heiligen Johan- nes Chrysostomus, die von einem deutschsprachigen Chor aus Jugendlichen mit byzantinischer Kirchenmusik begleitet wurde. Die Kapelle in den Kellergewölben unter der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit (Fleischmarkt 13) dient vor allem der deutschsprachigen orthodoxen Gemein- de als Gottesdienststätte. Inzwischen wird in der Kapelle jeden Samstag und Sonntag (jeweils 9 Uhr) die Göttliche Liturgie auf Deutsch gefeiert.
Metropolit Arsenios lud die Jugendlichen im Anschluss an den Gottesdienst zu einem gemeinsamen Frühstück ein und erläuterte ihnen in einem Vortrag den tieferen Sinn der Fastenzeit. Der Metropolit stellte den vor allem in der Orthodoxie sehr verehrten heiligen Ephraim den Syrer (ca. 306-373) in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Ein in der Liturgie der Fastenzeit oft verwendetes Gebet des Heiligen, in dem es um die Ablegung der "Leidenschaften" und die Ersetzung dieser durch "Tugenden" geht, stand im Mittelpunkt seiner Ausführungen. Als Leidenschaften be- nannte der Metropolit u.a. Herrschsucht und Geschwätzigkeit, ins Heute übersetzt etwa auch üble Nachrede und Hassreden. Workshops, Diskussionsrunden, ein gemeinsames Mittagessen und ein Ausflug in die Wiener Innenstadt rundeten das Programm des Jugendtreffens ab.
Quelle: kathpress
"Migration ist eine biblische Ur-Erfahrung"
08.04.19
Wiener Pastoraltheologin in Wiener rumänisch-orthodoxen Kirche St. Andreas: Migration zwinge die "Einheimischen" dazu, sich mit Begriff Heimat "neu zu beschäftigen" - Migranten seien "Spiegel und Fenster" für "Einheimischen"
Migration ist eine biblische Ur-Erfahrung aus der auch die Schlüsseltexte der Heiligen Schrift entstanden sind. Das hat die Pastoraltheologin Regina Polak bei einer Veranstaltung zum Thema "Heimat und Migration" in Wien betont. Migration zwinge die "Einheimischen" dazu, sich mit dem Begriff Heimat "neu zu beschäftigen". Denn die Migranten seien "Spiegel und Fenster" für die "Einheimischen". Die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte bedeute, dass jetzt "die eine Menschheit heran- wächst". Christen könnten in der Konfrontation mit dem Lebensschicksal von Migranten das Pauluswort aus dem Philipperbrief "Unsere Heimat ist im Himmel" neu entdecken. mehr…
Migration ist eine biblische Ur-Erfahrung aus der auch die Schlüsseltexte der Heiligen Schrift entstanden sind. Das hat die Pastoraltheologin Regina Polak bei einer Veranstaltung zum Thema "Heimat und Migration" in Wien betont. Migration zwinge die "Einheimischen" dazu, sich mit dem Begriff Heimat "neu zu beschäftigen". Denn die Migranten seien "Spiegel und Fenster" für die "Einheimischen". Die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte bedeute, dass jetzt "die eine Menschheit heran- wächst". Christen könnten in der Konfrontation mit dem Lebensschicksal von Migranten das Pauluswort aus dem Philipperbrief "Unsere Heimat ist im Himmel" neu entdecken. mehr…
Sonntag der Orthodoxie
13.03.19
Mit einer panorthodoxen Vesper in Wien begehen die orthodoxen Bischöfe und Gläubigen in Österreich den kommenden "Sonntag der Orthodoxie" (17. März). Die Vesper findet um 17 Uhr in der rumänisch-orthodoxen Kirche zum Hl. Andreas in Wien-Simmering statt (Simmeringer Hauptstr. 161, 1110). Eingeladen sind nicht nur Geistliche und Gläubige der in Österreich vertretenen orthodoxen Kirchen, sondern auch die Gläubigen der anderen Kirchen. Der orthodoxe Klerus wird von Metropolit Arsenios (Kardamakis) angeführt.
Quelle: kathpress
Quelle: kathpress
Orthodoxe Fastenzeit beginnt am kommenden Montag
05.03.19
Auftakt mit dem "Reinen Montag" - Ostern in der orthodoxen Kirche heuer am 28. April
In der katholischen Kirche beginnt mit dem Aschermittwoch, 6. März, die diesjährige Fastenzeit. Ostern fällt auf den 21. April. In der orthodoxen Kirche findet Ostern heuer eine Woche später statt, am 28. April statt. Demnach beginnt am kommenden Montag für die orthodoxen Christen in Österreich und weltweit die Fastenzeit. Den Auftakt zur Fastenzeit bildet in der Orthodoxie stets der sogenannte "Reine Montag", der heuer auf den 11. März fällt. Dieser Tag ist gemeinsam mit dem Karfreitag für orthodoxe Gläubige der wichtigste Fasttag des Jahres. Auf die ersten 40 Tage des "Großen Fastens" folgen der Lazarus-Samstag, der Palmsonntag und die Karwoche.
Während des Fastens dürfen in der orthodoxen Kirche keine tierischen Erzeugnisse gegessen werden. Dazu zählen neben Fleisch auch Milchprodukte, Eier und Fisch. Am "Reinen Montag" und am Karfreitag sollen die Gläubigen überhaupt aufs Essen verzichten.
Weitere bedeutende Fastenzeiten in der orthodoxen Kirche gibt es vor Weihnachten - vergleichbar dem Advent, allerdings mit 40 Tagen deutlich länger -, vor dem Fest der Heiligen Petrus und Paulus (29. Juni) sowie vor dem Fest Maria Entschlafung (katholisch: Aufnahme Mariens in den Himmel) am 15. August. Die Gläubigen bereiten sich darauf mit einem rund zweiwöchigen Fasten vor.
Außerdem sind mit wenigen Ausnahmen auch jeder Mittwoch und Freitag Fasttage in der orthodoxen Kirche. Der Mittwoch erinnert an den Verrat Jesu durch Judas, der Freitag an den Kreuzestod Jesu. Dazu kommen noch einige weitere eintägige Fasttage im Lauf des Kirchenjahres.
Der unterschiedliche Ostertermin und damit auch die vorgelagerte Fastenzeit geht auf verschiedene Berechnungsarten zurück. So bestimmen die Ostkirchen den Ostertermin nach dem alten Julianischen Kalender und nach einer anderen Methode als die Westkirchen, die die Gregorianische Kalenderreform des 16. Jahrhunderts vollzogen. Die Ostertermine können deshalb bis zu fünf Wochen auseinander fallen. Zu einem gemeinsamen Ostertermin wird es wieder im Jahre 2025 kommen.
Mehr als 400.000 Orthodoxe in Österreich
In Österreich leben zwischen 400.000 und 450.000 orthodoxe Christen. Sieben orthodoxe Kirchen haben hier kirchliche Strukturen und sind (bzw. waren bis vor Kurzem) in der Orthodoxen Bi- schofskonferenz vertreten: Das Patriarchat von Konstantinopel (griechisch-orthodox), das Patri- archat von Antiochien, die Russisch-orthodoxe Kirche, die Serbisch-orthodoxe Kirche, die Rumänisch-orthodoxe Kirche, die Bulgarisch-orthodoxe Kirche und die Georgisch-orthodoxe Kirche. Manche Kirchen sind mit zahlreichen Gläubigen in ganz Österreich vertreten und beheimatet, andere bestehen nur aus einer kleinen Zahl von Gläubigen mit nur wenigen bis einer Kirchenge- meinde. Alle gehören sie aber zur einen Orthodoxen Kirche. Zumindest galt das bis zum Herbst 2018.
Am 15. Oktober 2018 hat das Moskauer Patriarchat aufgrund des Streits um die Eigenständigkeit der orthodoxen Kirche in der Ukraine mehr…
In der katholischen Kirche beginnt mit dem Aschermittwoch, 6. März, die diesjährige Fastenzeit. Ostern fällt auf den 21. April. In der orthodoxen Kirche findet Ostern heuer eine Woche später statt, am 28. April statt. Demnach beginnt am kommenden Montag für die orthodoxen Christen in Österreich und weltweit die Fastenzeit. Den Auftakt zur Fastenzeit bildet in der Orthodoxie stets der sogenannte "Reine Montag", der heuer auf den 11. März fällt. Dieser Tag ist gemeinsam mit dem Karfreitag für orthodoxe Gläubige der wichtigste Fasttag des Jahres. Auf die ersten 40 Tage des "Großen Fastens" folgen der Lazarus-Samstag, der Palmsonntag und die Karwoche.
Während des Fastens dürfen in der orthodoxen Kirche keine tierischen Erzeugnisse gegessen werden. Dazu zählen neben Fleisch auch Milchprodukte, Eier und Fisch. Am "Reinen Montag" und am Karfreitag sollen die Gläubigen überhaupt aufs Essen verzichten.
Weitere bedeutende Fastenzeiten in der orthodoxen Kirche gibt es vor Weihnachten - vergleichbar dem Advent, allerdings mit 40 Tagen deutlich länger -, vor dem Fest der Heiligen Petrus und Paulus (29. Juni) sowie vor dem Fest Maria Entschlafung (katholisch: Aufnahme Mariens in den Himmel) am 15. August. Die Gläubigen bereiten sich darauf mit einem rund zweiwöchigen Fasten vor.
Außerdem sind mit wenigen Ausnahmen auch jeder Mittwoch und Freitag Fasttage in der orthodoxen Kirche. Der Mittwoch erinnert an den Verrat Jesu durch Judas, der Freitag an den Kreuzestod Jesu. Dazu kommen noch einige weitere eintägige Fasttage im Lauf des Kirchenjahres.
Der unterschiedliche Ostertermin und damit auch die vorgelagerte Fastenzeit geht auf verschiedene Berechnungsarten zurück. So bestimmen die Ostkirchen den Ostertermin nach dem alten Julianischen Kalender und nach einer anderen Methode als die Westkirchen, die die Gregorianische Kalenderreform des 16. Jahrhunderts vollzogen. Die Ostertermine können deshalb bis zu fünf Wochen auseinander fallen. Zu einem gemeinsamen Ostertermin wird es wieder im Jahre 2025 kommen.
Mehr als 400.000 Orthodoxe in Österreich
In Österreich leben zwischen 400.000 und 450.000 orthodoxe Christen. Sieben orthodoxe Kirchen haben hier kirchliche Strukturen und sind (bzw. waren bis vor Kurzem) in der Orthodoxen Bi- schofskonferenz vertreten: Das Patriarchat von Konstantinopel (griechisch-orthodox), das Patri- archat von Antiochien, die Russisch-orthodoxe Kirche, die Serbisch-orthodoxe Kirche, die Rumänisch-orthodoxe Kirche, die Bulgarisch-orthodoxe Kirche und die Georgisch-orthodoxe Kirche. Manche Kirchen sind mit zahlreichen Gläubigen in ganz Österreich vertreten und beheimatet, andere bestehen nur aus einer kleinen Zahl von Gläubigen mit nur wenigen bis einer Kirchenge- meinde. Alle gehören sie aber zur einen Orthodoxen Kirche. Zumindest galt das bis zum Herbst 2018.
Am 15. Oktober 2018 hat das Moskauer Patriarchat aufgrund des Streits um die Eigenständigkeit der orthodoxen Kirche in der Ukraine mehr…
Planmäßiger Baufortschritt bei rumänisch-orthodoxer Kirche
05.03.19
Der Bau der neuen rumä- nisch-orthodoxen Kirche in Wien-Leopoldstadt schreitet planmäßig voran. In zwei bis drei Wochen sollten die Arbeiten am Fundament beendet sein, sagte der rumänisch-orthodoxe Bischofsvikar Nicolae Dura am Dienstag im "Kathpress"-Interview. Geplant ist eine 400 Quadratmeter große Kirche mit freistehendem Glockenturm, wie er in der rumänischen Bukovina üblich ist. Das Gotteshaus wird verbunden mit zwei Gebäuden, in denen u.a. das Pfarrbüro, die Pfarrerwohnung und ein Kindergarten (in Trägerschaft der katholi- schen St. Nikolaus-Stiftung) Platz finden werden. Baubeginn war im vergangenen Herbst. Als Termin für die Fertigstellung nannte Dura den November 2019.
mehr…
mehr…
Neue ukrainisch-sprachige orthodoxe Gemeinde
22.01.19
Nach der Anerkennung der neuen "Orthodoxen Kirche der Ukraine" durch das Ökumenische Patriarchat wurden zwei ukrainische Gemeinde in Wien vereint - Neue Gemeinde untersteht der griechisch-orthodoxen Metropolis von Austria mehr…
Orthodoxe feiern am 6. Jänner "Große Wasserweihe"
03.01.19
Der griechisch-orthodoxe Metropolit Arsenios (Kardamakis) wird am Sonntag, 6. Jänner, am Wiener Donaukanal bei der Schwedenbrücke die "Große Wasserweihe" zelebrieren. Dieser traditionelle Ritus gehört zu den eindrucksvollsten Feiern der Orthodoxen Kirche und wird zum Gedenken an die Taufe Jesu am Tag der Erscheinung des Herrn (Epiphanie) in der Orthodoxie weltweit begangen. Höhepunkt des von Psalmen, Bibellesung und Gebet getragenen Wortgottesdienstes ist das dreimalige Untertauchen eines kunstvollen Holzkreuzes durch den Metropoliten. Mit dem Kreuz werden der Donaukanal und alle Gewässer, die Anwesenden und die ganze Stadt Wien gesegnet. mehr…
Große orthodoxe Weihnachtsfeiern in Wien und ganz Österreich
03.01.19
Mehreren Hunderttausend Christen in Österreich steht das Weihnachtsfest noch bevor: Ein Teil der orthodoxen Gläubigen feiert, dem Julianischen Kalender entsprechend, erst am kommenden Sonntag, 6. Jänner, den Heiligen Abend und am Montag, 7. Jänner, den Christtag. In der Bundeshauptstadt Wien und in mehreren Landeshauptstädten werden vor allem serbisch- und russisch-orthodoxe Christen zu großen, mehrstündigen Liturgien in ihren Kirchengemeinden erwartet. mehr…
Metropolit Arsenios: Einheit ist nicht Gleichheit!
09.10.18
Siebtes Orthodoxes Jugendtreffen im Zeichen der Einheit
Am vergangenen Samstag fand das schon traditionelle Orthodoxe Jugendtreffen zum siebten Mal statt. Die heurige Veranstaltung, zu der die Orthodoxe Bischofskonferenz in Österreich, unter dem Vorsitz S. E. Metropolit Arsenios, eingeladen hatte.
Mehrere hundert Jugendliche aus den verschiedenen orthodoxen Ortskirchen haben sich im Bildungszentrum Mater Salvatoris, in Wien-Neubau, zu einem gemeinsamen Miteinander eingefunden. Das heurige Motto galt der „Einheit in Vielfalt“. mehr…
Am vergangenen Samstag fand das schon traditionelle Orthodoxe Jugendtreffen zum siebten Mal statt. Die heurige Veranstaltung, zu der die Orthodoxe Bischofskonferenz in Österreich, unter dem Vorsitz S. E. Metropolit Arsenios, eingeladen hatte.
Mehrere hundert Jugendliche aus den verschiedenen orthodoxen Ortskirchen haben sich im Bildungszentrum Mater Salvatoris, in Wien-Neubau, zu einem gemeinsamen Miteinander eingefunden. Das heurige Motto galt der „Einheit in Vielfalt“. mehr…
Kirchenbeitrag-Absetzbarkeit: Orthodoxe wollen Gleichbehandlung
09.10.18
Orthodoxe Bischofskonferenz von Österreich äußert Unverständnis über neue Behördenpraxis - Bis 2017 war Absetzbarkeit möglich, seither nicht mehr - Metropolit Arsenios spricht von Ungerechtigkeit und hofft auf Einlenken der Verantwortlichen - Russisch-orthodoxer Vertreter wegen innerorthodoxem Konflikt bei Vollversammlung abwesend mehr…
Neuer Weihbischof für griechisch-orthodoxe Kirche
03.09.18
Bisheriger Generalvikar für die griechisch-orthodoxen Gläubigen in Ungarn wird am 20. Oktober in Wien von Metropolit Arsenios zum Bischof geweiht
mehr…
mehr…
Am 1. September beginnt für Orthodoxe Kirche neues Kirchenjahr
01.09.18
1. September zudem seit fast 30 Jahren als "Tag der Bewahrung der Schöpfung" begangen
Für die bis zu 450.000 orthodoxen Christen in Österreich beginnt mit dem 1. September das neue Kirchenjahr - im Unterschied zur katholischen und evangelischen Kirche, wo dies am ersten Adventsonntag der Fall ist. Während das Kirchenjahr in der Westkirche christologisch orientiert ist (und vom Advent bis zum Christkönigsfest reicht), ist es in der Ostkirche marianisch ausgerichtet. Das erste große Fest im orthodoxen Kirchenjahr ist demnach das Fest der "Geburt der Gottesmutter" (8. September), das letzte Fest ist "Maria Entschlafung" (15. August). Weltweit gehören rund 300 Millionen Menschen der orthodoxen Kirche an. mehr…
Für die bis zu 450.000 orthodoxen Christen in Österreich beginnt mit dem 1. September das neue Kirchenjahr - im Unterschied zur katholischen und evangelischen Kirche, wo dies am ersten Adventsonntag der Fall ist. Während das Kirchenjahr in der Westkirche christologisch orientiert ist (und vom Advent bis zum Christkönigsfest reicht), ist es in der Ostkirche marianisch ausgerichtet. Das erste große Fest im orthodoxen Kirchenjahr ist demnach das Fest der "Geburt der Gottesmutter" (8. September), das letzte Fest ist "Maria Entschlafung" (15. August). Weltweit gehören rund 300 Millionen Menschen der orthodoxen Kirche an. mehr…
"Lange Nacht": Viele offene orthodoxe Kirchen in Wien
17.05.18
Am 25. Mai 2018 findet bereits zum 14. Mal die "Lange Nacht der Kirchen" statt. Von Anfang an bei diesem ökumenischen Großprojekt mit dabei war auch die orthodoxe Kirche in Österreich. Im Namen der Orthodoxie wolle er auch heuer alle Menschen auf das Herzlichste zur "Langen Nacht" einladen, so der griechisch-orthodoxe Metropolit Arsenios (Kardamakis) im Programmheft zu der Grußveranstaltung. Wenn die Kirchen ihre Pforten öffnen, dann wollten sie damit "den Menschen den Weg weisen, mit dem lebendigen und dreifaltigen Gott in Beziehung zu treten". Er lade alle ein, so der Metropolit, "das Wagnis der persönlichen und lebensrettenden Vereinigung mit Gott einzugehen".
In der griechisch-orthodoxen Dreifaltigkeitskathedrale (Fleischmarkt 13) wie auch in der benachbarten Georgskirche (Griechengasse 8) gibt es Konzerte mit byzantinischen Hymnen und Kirchenführungen. In der serbisch-orthodoxen Kirche zur Auferstehung Christi (Engerthstraße 158) gibt es neben einer feierlichen Vesper, serbischen kulinarischen Köstlichkeiten und Kirchenführungen auch einen Vortrag von Bischof Andrej (Cilerdzic).
Die serbische Kirche zum Hl. Sava (Veithgasse 3) bietet u.a. ein Konzert des Kinderchores "Branko" aus dem serbischen Nis. Ein buntes Programm mit Vorträgen, Buffet und Konzerten gibt es in der serbischen Marienkirche in Neulerchenfeld (Neulerchenfelderstr. 47). Bis 22.30 Uhr hat auch die russisch-orthodoxe Nikolauskathedrale (Jauresgasse 2) ihre Türen geöffnet und bietet Kirchenführungen sowie ein Konzert des Kathedralchores.
Die rumänisch-orthodoxe Andreas-Kirche (Simmeringer Hauptstraße 161) lädt in der Langen Nacht u.a. zu einer Diskussion zum Thema "Einheit in der Vielfalt" ein, bei der das Verhältnis von katholischer und orthodoxer Kirche beleuchtet werden soll. In der rumänischen Antonius-Kirche (Pouthongasse 16) gibt es neben einer Vesper und einem veganen Buffet u.a. einen Vortrag und eine Diskussion zum Thema "Orthodoxie und Umweltengagement".
(Infos: www.langenachtderkirchen.at)
Quelle: kathpress
In der griechisch-orthodoxen Dreifaltigkeitskathedrale (Fleischmarkt 13) wie auch in der benachbarten Georgskirche (Griechengasse 8) gibt es Konzerte mit byzantinischen Hymnen und Kirchenführungen. In der serbisch-orthodoxen Kirche zur Auferstehung Christi (Engerthstraße 158) gibt es neben einer feierlichen Vesper, serbischen kulinarischen Köstlichkeiten und Kirchenführungen auch einen Vortrag von Bischof Andrej (Cilerdzic).
Die serbische Kirche zum Hl. Sava (Veithgasse 3) bietet u.a. ein Konzert des Kinderchores "Branko" aus dem serbischen Nis. Ein buntes Programm mit Vorträgen, Buffet und Konzerten gibt es in der serbischen Marienkirche in Neulerchenfeld (Neulerchenfelderstr. 47). Bis 22.30 Uhr hat auch die russisch-orthodoxe Nikolauskathedrale (Jauresgasse 2) ihre Türen geöffnet und bietet Kirchenführungen sowie ein Konzert des Kathedralchores.
Die rumänisch-orthodoxe Andreas-Kirche (Simmeringer Hauptstraße 161) lädt in der Langen Nacht u.a. zu einer Diskussion zum Thema "Einheit in der Vielfalt" ein, bei der das Verhältnis von katholischer und orthodoxer Kirche beleuchtet werden soll. In der rumänischen Antonius-Kirche (Pouthongasse 16) gibt es neben einer Vesper und einem veganen Buffet u.a. einen Vortrag und eine Diskussion zum Thema "Orthodoxie und Umweltengagement".
(Infos: www.langenachtderkirchen.at)
Quelle: kathpress
Immer mehr Schüler besuchen den orthodoxen Religionsunterricht
03.05.18
Im aktuellen Schuljahr fast 12.700 an über 900 Unterrichtsstandorten in ganz Österreich
Immer mehr Schülerin- nen und Schüler in Österreich besuchen den orthodoxen Religionsunterricht. Das geht aus einer Aufstellung des orthodoxen Schulamtes hervor, die "Kathpress" vorliegt. Demnach be- läuft sich die Gesamtschülerzahl im Schuljahr 2017/18 auf 12.682 an insgesamt 912 Unterrichtsstandorten in ganz Österreich. Im Schuljahr 2016/17 waren es 12.117 Schüler an 896 Standorten. Zum Vergleich: Im Schuljahr 2012/13 besuchten erst 10.003 Schüler den orthodoxen Religionsunterricht an 788 Standorten, vor 15 Jahren waren es gar erst ca. 5.000 Schüler. Für die Erteilung des Unterrichts sind aktuell 104 Lehrerinnen und Lehrer zuständig.
Kinder aus orthodoxen Familien in Österreich besuchen auf allen Schulstufen den deutschsprachigen orthodoxen Religionsunterricht. Die Nationalität, sei es serbisch, russisch, griechisch, rumänisch oder bulgarisch, spiele keine Rolle, so Fachinspektor Branislav Djukaric im "Kathpress"-Gespräch. Er ist zugleich auch der stellvertretender Leiter des orthodoxen Schulamtes, dessen Leitung bei Metropolit Arsenios (Kardamakis), dem Vorsitzenden der Orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich, liegt.
Die Bedeutung von Deutsch als gemein- samer orthodoxer Sprache wurde auch beim jüngsten Oster-Schulgottesdienst in der ortho- doxen Dreifaltigkeitskathedrale in Wien deutlich. Die Liturgie, der Metropolit Arsenios vorstand, wurde auf Deutsch zelebriert, sodass alle Mitfeiernden den Inhalt gut verstehen konnten. Nur einige feierliche Gesänge wurden in den verschiedenen Landessprachen vorgetragen. mehr…
Immer mehr Schülerin- nen und Schüler in Österreich besuchen den orthodoxen Religionsunterricht. Das geht aus einer Aufstellung des orthodoxen Schulamtes hervor, die "Kathpress" vorliegt. Demnach be- läuft sich die Gesamtschülerzahl im Schuljahr 2017/18 auf 12.682 an insgesamt 912 Unterrichtsstandorten in ganz Österreich. Im Schuljahr 2016/17 waren es 12.117 Schüler an 896 Standorten. Zum Vergleich: Im Schuljahr 2012/13 besuchten erst 10.003 Schüler den orthodoxen Religionsunterricht an 788 Standorten, vor 15 Jahren waren es gar erst ca. 5.000 Schüler. Für die Erteilung des Unterrichts sind aktuell 104 Lehrerinnen und Lehrer zuständig.
Kinder aus orthodoxen Familien in Österreich besuchen auf allen Schulstufen den deutschsprachigen orthodoxen Religionsunterricht. Die Nationalität, sei es serbisch, russisch, griechisch, rumänisch oder bulgarisch, spiele keine Rolle, so Fachinspektor Branislav Djukaric im "Kathpress"-Gespräch. Er ist zugleich auch der stellvertretender Leiter des orthodoxen Schulamtes, dessen Leitung bei Metropolit Arsenios (Kardamakis), dem Vorsitzenden der Orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich, liegt.
Die Bedeutung von Deutsch als gemein- samer orthodoxer Sprache wurde auch beim jüngsten Oster-Schulgottesdienst in der ortho- doxen Dreifaltigkeitskathedrale in Wien deutlich. Die Liturgie, der Metropolit Arsenios vorstand, wurde auf Deutsch zelebriert, sodass alle Mitfeiernden den Inhalt gut verstehen konnten. Nur einige feierliche Gesänge wurden in den verschiedenen Landessprachen vorgetragen. mehr…
Österreichs orthodoxe Christen feiern am 8. April Ostern
05.04.18
Am Sonntag, 8. April, und damit eine Woche nach Katholiken und Protestanten, feiern die orthodoxen und altorientalischen Christen in Österreich und auf der ganzen Welt das Osterfest. Der unterschiedliche Ostertermin geht auf verschiedene Berechnungsarten zurück. So bestimmen die Ostkirchen den Ostertermin nach dem alten Julianischen Kalender und nach einer anderen Methode als die Westkirchen, die die Gregorianische Kalenderreform des 16. Jahrhunderts vollzogen. Die Ostertermine können deshalb bis zu fünf Wochen auseinander fallen. Zu einem gemeinsamen Ostertermin wird es wieder im Jahre 2025 wieder kommen. Weltweit gibt es rund 300 Millionen orthodoxe und altorientalische Christen. In Österreich leben bis zu 500.000.
Die meisten orthodoxen Auferstehungsliturgien - etwa in der griechisch-orthodoxen Kathedrale am Wiener Fleischmarkt, in der rumänisch-orthodoxen Andreas-Kirche in der Simmeringer Hauptstraße oder in der russisch-orthodoxen Kathedrale in der Jauresgasse - beginnen in der Nacht von Samstag auf Sonntag ab ca. 23 Uhr. Zuerst wird die Mitternachtshore gesungen, darauf folgt die Prozession. Weiter geht es bis nach 2 Uhr morgens mit der Ostermatutin und der Liturgie. Am Palm- und Ostersonntag (1.und 8. April) findet im Hof der russischen Kathedrale St. Nikolaus in Wien auch der traditionelle Ostermarkt statt.
mehr…
Die meisten orthodoxen Auferstehungsliturgien - etwa in der griechisch-orthodoxen Kathedrale am Wiener Fleischmarkt, in der rumänisch-orthodoxen Andreas-Kirche in der Simmeringer Hauptstraße oder in der russisch-orthodoxen Kathedrale in der Jauresgasse - beginnen in der Nacht von Samstag auf Sonntag ab ca. 23 Uhr. Zuerst wird die Mitternachtshore gesungen, darauf folgt die Prozession. Weiter geht es bis nach 2 Uhr morgens mit der Ostermatutin und der Liturgie. Am Palm- und Ostersonntag (1.und 8. April) findet im Hof der russischen Kathedrale St. Nikolaus in Wien auch der traditionelle Ostermarkt statt.
mehr…
Neue rumänisch-orthodoxe Kirche soll bis 2019 fertig sein
02.04.18
Mit dem Bau der neuen rumänisch-orthodoxen Kirche in Wien-Leopoldstadt soll im Spätsommer 2018 begonnen werden und schon im Herbst 2019 soll der Bau weitgehend abgeschlossen sein. Das ist zumindest der Plan, wie ihn die rumänisch-orthodoxe Kirche auf ihrem offiziellen Facebook-Auftritt dieser Tage präsentiert hat. Geplant ist eine 400 Quadratmeter große Kirche mit freistehendem Glockenturm, wie er in der rumänischen Bukovina üblich ist, verbunden mit zwei Gebäuden, in denen u.a. das Pfarrbüro, die Pfarrerwohnung und ein Kindergarten (in Trägerschaft der katholischen St. Nikolaus-Stiftung) Platz finden werden.
Die feierliche Grundsteinlegung mit Segnung fand im vergangenen September statt und wurde vom rumänisch-orthodoxen Metropolit Serafim (Joanta) durchgeführt. Er bezeichnete den Bau als "historisches Ereignis, auch für die anderen Christen in Wien". Das neue Gotteshaus werde "ein Zeugnis des gemeinsamen Glaubens an Christus" sein und als "spirituelle Lunge" für ein Stadterneuerungsgebiet fungieren.
mehr…
Deutschsprachige Liturgien in russisch-orthodoxer Kirche
30.03.18
Die Zahl der deutschsprachigen orthodoxen Gottesdienste in Österreich nimmt zu. Neben der ersten deutschsprachigen orthodoxen Gemeinde in Wien, die kirchenrechtlich zur griechisch-orthodoxen Metropolis von Austria gehört, gibt es beispielsweise auch in der russischen orthodoxen Kirche in Wien regelmäßig Gottesdienste in deutscher Sprache. Alle 14 Tage (jeweils Samstag um 9 Uhr) finden die Liturgien in der Nikolauskathedrale im dritten Bezirk statt. Die russische Kirche in Wien verfügt auch über einen eigenen rund 10-köpfigen deutschsprachigen Kirchenchor.
mehr…
mehr…
Erste Göttliche Liturgie in der Kapelle zum Hl. Johannes Chrysostomos
11.03.18
Am 3. Fastensonntag, 11. März 2018, feierte die deutschsprachige Gemeinde erstmals die Göttliche Liturgie in der Kapelle zum Heiligen Johannes Chrysostomos. Metropolit Arsenios von Austria nahm an der Feier teil und ermunterte in einer kurzen Predigt die zahlreich gekommenen Gläubigen, dem Weg zu und mit Christus treu zu bleiben. Gerade am Sonntag der Kreuzverehrung rufe uns die Kirche in Erinnerung, dass es in keinem anderen Zeichen Heil gibt außer im Kreuz; im Kreuz, das der Herr zuallererst für uns auf sich genommen hat.
P. Nikolaus Rappert dankte namens der Gemeinde Seiner Eminenz für die Initiative, eine Kapelle zu errichten, und für seinen unermüdlichen Einsatz, die Bauarbeiten voranzubringen. Ohne ungezählte Stunden der Planung, der Kommunikation mit Architekten, Handwerkern, Behörden, Wohltätern, Gemeindemitgliedern, ohne stetige Kontrolle der Fortschritte, wäre dieses Projekt undenkbar gewesen, und all dies habe der Metropolit auf seine Schultern genommen, um einen neuen Ort zu schaffen, an dem Menschen ihr geistliches zu Hause finden können.
Die Kapelle werde sonntags der deutschsprachigen Gemeinde zum Heiligen Johannes Chrysostomos zur Verfügung stehen, soll aber auch wochentags ein Ort des Gebets und des Lobpreises Gottes für alle Mitglieder der Metropolis von Austria werden.
Quelle: http://www.metropolisvonaustria.at
P. Nikolaus Rappert dankte namens der Gemeinde Seiner Eminenz für die Initiative, eine Kapelle zu errichten, und für seinen unermüdlichen Einsatz, die Bauarbeiten voranzubringen. Ohne ungezählte Stunden der Planung, der Kommunikation mit Architekten, Handwerkern, Behörden, Wohltätern, Gemeindemitgliedern, ohne stetige Kontrolle der Fortschritte, wäre dieses Projekt undenkbar gewesen, und all dies habe der Metropolit auf seine Schultern genommen, um einen neuen Ort zu schaffen, an dem Menschen ihr geistliches zu Hause finden können.
Die Kapelle werde sonntags der deutschsprachigen Gemeinde zum Heiligen Johannes Chrysostomos zur Verfügung stehen, soll aber auch wochentags ein Ort des Gebets und des Lobpreises Gottes für alle Mitglieder der Metropolis von Austria werden.
Quelle: http://www.metropolisvonaustria.at
DAS GROSSE FASTEN
08.03.18
Über die Zeit der Umkehr in der orthodoxen Kirche.
„Linsensuppe, das gibt es oft in der Fastenzeit,“ erzählt der 9-jährige Rafael. Sein Vater, Ioan Moga, ist der Priester der rumänisch-orthodoxen St. Antonius-Kirche in Wien-Rudolfsheim. In der Fastenzeit kommen keine tierischen Produkte auf den Teller: kein Fleisch, aber auch keine Eier, kein Käse, keine Butter. „Eine vegane Ernährung“, erklärt der Priester und Theologe Ioan Moga. Kinder bräuchten noch nicht zu fasten. Für viele Erwachsene sei das Fasten eine Selbstverständlichkeit. Schwieriger ist es schon, auf schlechte Gedanken und Worte zu verzichten: „Das Essen ist nicht das Problem, sondern was aus dem Mund herauskommt!“ sagt Dana, eine Frau aus der Antonius-Gemeinde. Die Fastenzeit wird von vielen als besonders schöne Zeit erlebt. Zuhause werden Kerzen angezündet. Die Gebete und Gesänge in der Kirche stimmen auf die Umkehr des Geistes ein. „Es ist eine Zeit, in der man versucht, die Glut unter der Asche wieder zu finden“, sagt Ioan Mogas Ehefrau Patricia.
Eine Sendung von Stefanie Jeller.
radio klassik Stephansdom
ANHÖREN
„Linsensuppe, das gibt es oft in der Fastenzeit,“ erzählt der 9-jährige Rafael. Sein Vater, Ioan Moga, ist der Priester der rumänisch-orthodoxen St. Antonius-Kirche in Wien-Rudolfsheim. In der Fastenzeit kommen keine tierischen Produkte auf den Teller: kein Fleisch, aber auch keine Eier, kein Käse, keine Butter. „Eine vegane Ernährung“, erklärt der Priester und Theologe Ioan Moga. Kinder bräuchten noch nicht zu fasten. Für viele Erwachsene sei das Fasten eine Selbstverständlichkeit. Schwieriger ist es schon, auf schlechte Gedanken und Worte zu verzichten: „Das Essen ist nicht das Problem, sondern was aus dem Mund herauskommt!“ sagt Dana, eine Frau aus der Antonius-Gemeinde. Die Fastenzeit wird von vielen als besonders schöne Zeit erlebt. Zuhause werden Kerzen angezündet. Die Gebete und Gesänge in der Kirche stimmen auf die Umkehr des Geistes ein. „Es ist eine Zeit, in der man versucht, die Glut unter der Asche wieder zu finden“, sagt Ioan Mogas Ehefrau Patricia.
Eine Sendung von Stefanie Jeller.
radio klassik Stephansdom
ANHÖREN
Einladung
06.03.18
Liebe Väter
Liebe Kolleginnen und Kollegen
Liebe Studierende und Freunde
Hiermit darf ich Sie / Euch auf zwei kommende Veranstaltungen am Fachbereich Ostkirchenkunde der Kath.-Theol. Fakultät aufmerksam machen und Sie / Euch dazu herzlich einladen:
• Erzpriester Prof. Khulap aus St. Petersburg hält nächste Woche einen Vortrag über theologische Ausbildung in Russland (auf Deutsch).
• Priester Prof. Djakovac aus Belgrad hält übernächste Woche drei spannende Vorträge im Bereich der orthodoxen Bioethik und Ethik (auf Englisch).
Weitere Informationen entnehmen Sie aus den angehängten Dateien. (Klicken)
Mit herzlichen Grüssen
Ass.-Prof. Dr. Ioan Moga
Orthodoxe Theologie
Institut für Historische Theologie
Katholisch-Theologische Fakultät
Universität Wien
Liebe Kolleginnen und Kollegen
Liebe Studierende und Freunde
Hiermit darf ich Sie / Euch auf zwei kommende Veranstaltungen am Fachbereich Ostkirchenkunde der Kath.-Theol. Fakultät aufmerksam machen und Sie / Euch dazu herzlich einladen:
• Erzpriester Prof. Khulap aus St. Petersburg hält nächste Woche einen Vortrag über theologische Ausbildung in Russland (auf Deutsch).
• Priester Prof. Djakovac aus Belgrad hält übernächste Woche drei spannende Vorträge im Bereich der orthodoxen Bioethik und Ethik (auf Englisch).
Weitere Informationen entnehmen Sie aus den angehängten Dateien. (Klicken)
Mit herzlichen Grüssen
Ass.-Prof. Dr. Ioan Moga
Orthodoxe Theologie
Institut für Historische Theologie
Katholisch-Theologische Fakultät
Universität Wien
Metropolit: Orthodoxe seit Jahrhunderten Bestandteil Österreichs
01.03.18
Festakt in Wiener Dreifaltigkeitskathedrale zum Jubiläum "50 Jahre Orthodoxengesetz" mit Patriarchen Bartholomaios I. und Theodoros II. sowie Kardinal Kurt Koch - Wiener Metropolit Arsenios betont Verantwortung der orthodoxen Kirche für Vertiefung christlicher Werte in der österreichischen Gesellschaft
Mit einem Festakt in der Wiener orthodoxen Dreifaltigkeitskathedrale ist am Dienstagabend das Jubiläum "50 Jahre Orthodoxengesetz" begangen worden. Metropolit Arsenios (Kardamakis), der Vorsitzende der Orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich, konnte dazu u.a. den Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I., Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie, und Kardinal Kurt Koch, Präsident des vatikanischen Einheitsrates, begrüßen. Wie der Metropolit betonte, seien die orthodoxen Christen schon seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der österreichischen Gesellschaft. Mit dem "Orthodoxengesetz" habe die Orthodoxie in Österreich 1967 aber eine neue juristische Grundlage für ihr kirchliches und gesellschaftliches Wirken erhalten.
mehr…
Mit einem Festakt in der Wiener orthodoxen Dreifaltigkeitskathedrale ist am Dienstagabend das Jubiläum "50 Jahre Orthodoxengesetz" begangen worden. Metropolit Arsenios (Kardamakis), der Vorsitzende der Orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich, konnte dazu u.a. den Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I., Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie, und Kardinal Kurt Koch, Präsident des vatikanischen Einheitsrates, begrüßen. Wie der Metropolit betonte, seien die orthodoxen Christen schon seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der österreichischen Gesellschaft. Mit dem "Orthodoxengesetz" habe die Orthodoxie in Österreich 1967 aber eine neue juristische Grundlage für ihr kirchliches und gesellschaftliches Wirken erhalten.
mehr…
Neues griechisch-deutsches Gebetbuch "Proseuchitarion"
20.02.18
Patriarch Bartholomaios I.: "Hilfe für eine lebendige Beziehung mit dem barmherzigen Gott"
Die griechisch-orthodoxe Metropolis von Austria hat - mit dem Segen von Metropolit Arsenios (Kardamakis) - die erste Auflage ihres neuen Gebetbuchs "Proseuchitarion" herausgebracht. Das Gebetbuch der Metropolis kann ab sofort in griechisch-deutscher Ausführung über das Metropolis-Sekretariat (kirche@metropolisvonaustria.at) bestellt und auch in der Kathedrale am Fleischmarkt erworben werden, wie die Stiftung "Pro Oriente" am Dienstag berichtet.
"Das Gebet ist der Ort, aber auch die Art und Weise der Begegnung mit Gott", betont der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I. in seinem Vorwort für das Gebetbuch. Das vorliegende Buch möchte daher eine Hilfe sein, in "eine intensivere und lebendige Beziehung mit dem liebenden und barmherzigen Gott" einzutreten. Denn "die Seele ist tot ohne das Gebet", wie es der Heilige Johannes Chrysostomos ausgedrückt habe.
Im neuen Gebetbuch der Metropolis von Austria sind u.a. Morgen- und Abendgebet, Tischgebete, Österliches Gebet, Marienhymnus "Hymnos Akathistos", Nachtgebete, Bußgebet, Kommunionvorbereitung, Danksagung, Gebete zur Dreifaltigkeit, Gebete für Schüler und Studenten sowie Gebete in Krankheiten enthalten. Herausgegeben wurde das "Proseuchitarion" durch den neu gegründeten Verlag der Metropolis. Das in Leder gebundene Gebetbuch mit Goldprägung ist in vier verschiedenen Farbausführungen erhältlich und kostet 19 Euro.
Das Gebetbuch der Metropolis kann ab sofort in zweisprachiger Ausführung (griechisch-deutsch) über das Sekretariat (kirche@metropolisvonaustria.at) bestellt und auch vor Ort in der Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit erworben werden.
Quelle: kathpress
Die griechisch-orthodoxe Metropolis von Austria hat - mit dem Segen von Metropolit Arsenios (Kardamakis) - die erste Auflage ihres neuen Gebetbuchs "Proseuchitarion" herausgebracht. Das Gebetbuch der Metropolis kann ab sofort in griechisch-deutscher Ausführung über das Metropolis-Sekretariat (kirche@metropolisvonaustria.at) bestellt und auch in der Kathedrale am Fleischmarkt erworben werden, wie die Stiftung "Pro Oriente" am Dienstag berichtet.
"Das Gebet ist der Ort, aber auch die Art und Weise der Begegnung mit Gott", betont der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I. in seinem Vorwort für das Gebetbuch. Das vorliegende Buch möchte daher eine Hilfe sein, in "eine intensivere und lebendige Beziehung mit dem liebenden und barmherzigen Gott" einzutreten. Denn "die Seele ist tot ohne das Gebet", wie es der Heilige Johannes Chrysostomos ausgedrückt habe.
Im neuen Gebetbuch der Metropolis von Austria sind u.a. Morgen- und Abendgebet, Tischgebete, Österliches Gebet, Marienhymnus "Hymnos Akathistos", Nachtgebete, Bußgebet, Kommunionvorbereitung, Danksagung, Gebete zur Dreifaltigkeit, Gebete für Schüler und Studenten sowie Gebete in Krankheiten enthalten. Herausgegeben wurde das "Proseuchitarion" durch den neu gegründeten Verlag der Metropolis. Das in Leder gebundene Gebetbuch mit Goldprägung ist in vier verschiedenen Farbausführungen erhältlich und kostet 19 Euro.
Das Gebetbuch der Metropolis kann ab sofort in zweisprachiger Ausführung (griechisch-deutsch) über das Sekretariat (kirche@metropolisvonaustria.at) bestellt und auch vor Ort in der Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit erworben werden.
Quelle: kathpress
Neuer Bischof für russisch-orthodoxe Kirche von Wien ernannt
02.02.18
Mit 1. Februar hat der Moskauer Patriarch Kyrill Erzbischof Antonij (Sevrjuk) offiziell zum Diözesanbischof der russisch-orthodoxen Eparchie von Wien und Budapest ernannt, wie der Orthodoxe Informationsdienst (OID) mitteilte. Bischof Antonij war bereits Ende Dezember vom Heilige Synod des Moskauer Patriarchats zum Administrator der Diözese von Wien/Österreich und Budapest/Ungarn ernannt worden. Mit der "Aufwertung" zum Erzbischof bzw. Diözesanbischof sind nun auch weiterreichende Vollmachten verbunden. mehr…
Heiligenfeste in Ost und West
26.01.18
Die Gemeinsame Kommission der Deutschen Bischofskonferenz und der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland hat ein neues Dokument mit dem Titel „Christus feiern mit der Gottesmutter und allen Heiligen“ auch im Internet bereitgestellt.
Wie die bisherigen Veröffentlichungen der Reihe über das Kirchenjahr in der Tradition des Ostens und des Westens über den „Der Sonntag – ‚Urfeiertag‘ der Christen“ (2010), „Ostern – das Hauptfest der Kirche in Ost und West“ (2012) und „Weihnachten – die Feier der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus“ (2014) zeigt auch das neue Dokument die tiefe Verbundenheit in Theologie und Frömmigkeit zwischen Ost und West. Viele der beschriebenen Feste sind in beiden Traditionen verankert und werden häufig auch am gleichen Tag gefeiert.
Sehr empfehlenswert!
Wie die bisherigen Veröffentlichungen der Reihe über das Kirchenjahr in der Tradition des Ostens und des Westens über den „Der Sonntag – ‚Urfeiertag‘ der Christen“ (2010), „Ostern – das Hauptfest der Kirche in Ost und West“ (2012) und „Weihnachten – die Feier der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus“ (2014) zeigt auch das neue Dokument die tiefe Verbundenheit in Theologie und Frömmigkeit zwischen Ost und West. Viele der beschriebenen Feste sind in beiden Traditionen verankert und werden häufig auch am gleichen Tag gefeiert.
Sehr empfehlenswert!
"Kathpress" verstärkt Berichterstattung über Orthodoxie
24.01.18
In Österreich leben bis zu 450.000 orthodoxe Christen - Sieben orthodoxe Kirchen haben in Österreich kirchliche Strukturen - Neues "Kathpress"-Produkt "Information Orthodoxie" mit umfangreicher Berichterstattung
"Kathpress" verstärkt ab sofort die Berichterstattung über die Orthodoxe Kirche in Österreich und weltweit. Damit soll vor allem auch die bunte Vielfalt und der spirituelle Reichtum der Orthodoxie in Österreich einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden. Die Initiative erfolgt in Kooperation mit den Stiftungen "Living Together" und "Pro Oriente" und wird auch von der Orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich unterstützt.
14-tägig erscheint dazu ein neues Produkt: "Information Orthodoxie". Dieses beinhaltet alle im jeweiligen Zeitraum von "Kathpress" über die Orthodoxie veröffentlichten Meldungen sowie in der Rubrik "Hintergrund & Dokumentation" bislang unveröffentlichtes Material. "Information Orthodoxie" wird Form einer gestalteten PDF per E-Mail ausgeliefert und kann bis auf weiteres kostenlos bestellt werden unter www.kathpress.at/information-orthodoxie.
Offizieller Start des Projekts ist in der "Weltgebetswoche für die Einheit der Christen" (18. bis 25. Jänner). Die erste reguläre Ausgabe von "Information Orthodoxie" ist am Dienstag, 23. Jänner, erschienen.
In Österreich leben zwischen 400.000 und 450.000 orthodoxe Christen. Genaue Zahlen gibt es (seit 2001) nicht mehr. Sieben orthodoxe Kirchen haben hierzulande kirchliche Strukturen und sind in der Orthodoxen Bischofskonferenz vertreten: Das Patriarchat von Konstantinopel (griechisch-orthodox), das Patriarchat von Antiochien, die Russisch-orthodoxe Kirche, die Serbisch-orthodoxe Kirche, die Rumänisch-orthodoxe Kirche, die Bulgarisch-orthodoxe Kirche und die Georgisch-orthodoxe Kirche. Manche Kirchen sind mit zahlreichen Gläubigen in ganz Österreich vertreten und beheimatet, andere bestehen nur aus einer kleinen Zahl von Gläubigen mit nur wenigen bis einer Kirchengemeinde.
Dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel (griechisch-orthodox) gehören etwa 35.000 Gläubige an, der Russisch-orthodoxen Kirche (Moskauer Patriarchat) bis zu 40.000. Die meisten orthodoxen Gläubigen in Österreich zählt mit bis zu 300.000 die Serbisch-orthodoxe Kirche. Zur Rumänisch-orthodoxen und Bulgarisch-orthodoxen Kirche gehören auch jeweils rund 40.000 Gläubige. Zur Georgisch-orthodoxen Kirche bzw. dem Patriarchat von Antiochien gehören in Österreich hingegen nur einige Hundert bis Tausend Gläubige. Wiewohl die große Mehrheit der orthodoxen Christen im Großraum Wien lebt, gibt es auch in den Bundesländern inzwischen viele lebendige Gemeinden.
(Infos: www.orthodoxe-kirche.at und www.kathpress.at/information-orthodoxie)
"Kathpress" verstärkt ab sofort die Berichterstattung über die Orthodoxe Kirche in Österreich und weltweit. Damit soll vor allem auch die bunte Vielfalt und der spirituelle Reichtum der Orthodoxie in Österreich einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden. Die Initiative erfolgt in Kooperation mit den Stiftungen "Living Together" und "Pro Oriente" und wird auch von der Orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich unterstützt.
14-tägig erscheint dazu ein neues Produkt: "Information Orthodoxie". Dieses beinhaltet alle im jeweiligen Zeitraum von "Kathpress" über die Orthodoxie veröffentlichten Meldungen sowie in der Rubrik "Hintergrund & Dokumentation" bislang unveröffentlichtes Material. "Information Orthodoxie" wird Form einer gestalteten PDF per E-Mail ausgeliefert und kann bis auf weiteres kostenlos bestellt werden unter www.kathpress.at/information-orthodoxie.
Offizieller Start des Projekts ist in der "Weltgebetswoche für die Einheit der Christen" (18. bis 25. Jänner). Die erste reguläre Ausgabe von "Information Orthodoxie" ist am Dienstag, 23. Jänner, erschienen.
In Österreich leben zwischen 400.000 und 450.000 orthodoxe Christen. Genaue Zahlen gibt es (seit 2001) nicht mehr. Sieben orthodoxe Kirchen haben hierzulande kirchliche Strukturen und sind in der Orthodoxen Bischofskonferenz vertreten: Das Patriarchat von Konstantinopel (griechisch-orthodox), das Patriarchat von Antiochien, die Russisch-orthodoxe Kirche, die Serbisch-orthodoxe Kirche, die Rumänisch-orthodoxe Kirche, die Bulgarisch-orthodoxe Kirche und die Georgisch-orthodoxe Kirche. Manche Kirchen sind mit zahlreichen Gläubigen in ganz Österreich vertreten und beheimatet, andere bestehen nur aus einer kleinen Zahl von Gläubigen mit nur wenigen bis einer Kirchengemeinde.
Dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel (griechisch-orthodox) gehören etwa 35.000 Gläubige an, der Russisch-orthodoxen Kirche (Moskauer Patriarchat) bis zu 40.000. Die meisten orthodoxen Gläubigen in Österreich zählt mit bis zu 300.000 die Serbisch-orthodoxe Kirche. Zur Rumänisch-orthodoxen und Bulgarisch-orthodoxen Kirche gehören auch jeweils rund 40.000 Gläubige. Zur Georgisch-orthodoxen Kirche bzw. dem Patriarchat von Antiochien gehören in Österreich hingegen nur einige Hundert bis Tausend Gläubige. Wiewohl die große Mehrheit der orthodoxen Christen im Großraum Wien lebt, gibt es auch in den Bundesländern inzwischen viele lebendige Gemeinden.
(Infos: www.orthodoxe-kirche.at und www.kathpress.at/information-orthodoxie)